Eine Welt ohne Hunger und Armut
Die LIGA setzt sich für eine Welt ohne HUnger und Armut ein. Lesen Sie, was unser aller Beitrag dazu sein kann.
Die Corona-Pandemie ist auch das Ergebnis der zunehmenden Vernichtung unserer Ökosysteme. Fachleute (Umweltforscher, Virologen, Club of Rome, WHO) warnen davor, dass es weitere Erreger mit zum Teil noch gravierenderen Auswirkungen oder Pandemien geben könnte, die nicht nur zum Verlust von Leben führen, sondern Volkswirtschaften abwürgen und soziales Chaos verursachen könnten. Die Wahrscheinlichkeit von Pandemien steige mit der weiteren Zerstörung unsere Ökosysteme. Eine Beendigung der Naturzerstörung ist daher unverzichtbarer Bestandteil einer zukünftigen Vorbeugung gegen Pandemien.
Die Klimaerhitzung stellt eine noch dagewesene Bedrohung für die Menschheit dar. Zahlreiche Parlamente auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene haben den Klimanotstand ausgerufen. Regierungen und Verwaltungen werden darin aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen. Die Klimakrise wird aber bisher nicht als Notstand behandelt, obwohl sie sich weiterhin dramatisch verschärft. Die Erderwärmung setzt sich weiterhin ungebremst fort und droht unseren Planeten unwirtlich und unbewohnbar zu machen. Die Klimaerhitzung stellt eine noch nie dagewesene Bedrohung dar. Nur mit einer radikalen Senkung des CO2 -Ausstosses ist das Klimaziel aus dem Pariser Abkommen noch zu erreichen. Dazu müssen wir klimaneutral leben und arbeiten. Klimaneutralität bedeutet, dass die Treibhausgase auf null reduziert werden müssen. Die erforderlichen Umstellungen von Wirtschaft und Gesellschaft sind in den nächsten 15 Jahre zu erreichen und nicht erst 2050 wie es die Europäische Union anstrebt. Die bisher geplanten Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus.
Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität sind:
Wir leben auf Kosten armer Länder und zukünftiger Generationen. Die Nutzung von Rohstoffen und Müllkapazitäten ist weltweit extrem ungerecht verteilt. Wir alle wissen mittlerweile: Wenn alle Welt so leben würde wie wir in Deutschland, bräuchte die Menschheit drei Planeten. Sollen alle Menschen auf diesem Planeten, heutige und zukünftige Generationen ein Leben in Würde führen und dabei unsere Lebensgrundlagen erhalten bleiben, benötigen wir eine Ressourcenwende. Ihr Ziel muss es sein, unseren absoluten Ressourcenverbrauch zu senken und die noch vorhandenen Rohstoffe gerecht zu verteilen. Dazu benötigen wir ein radikales Umdenken in unsere Art, die Ressourcen zu nutzen.
Schritte auf dem Weg in eine ressourcenschonende Gesellschaft sind:
Schritte auf diesem Wege sind:
Die Corona-Krise trifft die Länder des Globalen Südens am stärksten. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie drohen den Kampf gegen die Armut um ein Jahrzehnt zurückzuwerfen. Zudem verschärft die Pandemie die soziale Ungleichheit dramatisch. Es gilt den Corona-Virus in den Entwicklungs- und Schwellenländern einzudämmen, das Recht auf Gesundheit für alle durchzusetzen und das Gesundheitssystem weltweit zu stärken.
Schritte auf dem Weg zur globalen Solidarität sind:
Die entscheidende Frage: Wie kann eine Welt aussehen, die für 100% der Menschheit funktioniert?
Richard Fuller
Lasst uns nach Antworten suchen und gemeinsam die Aufgaben anpacken und zeigen:
Weitere Informationen
Ausführliche Fassung der Erklärung mit einer detaillierten Begründung der vorgeschlagenen Handlungsschritte kostenlos downloaden.
Autor
ViSdP Dr. Ulrich Weber
Parkstraße 5
44532 Lünen
Teile diesen Artikel gerne auf Deinem Social Media Profil.
Die LIGA setzt sich für eine Welt ohne HUnger und Armut ein. Lesen Sie, was unser aller Beitrag dazu sein kann.
Die Herausforderungen der Globalisierung stellen neue Anforderungen an die Erziehung
Nachhaltige Entwicklung für die Zukunft. Ziele der Agenda 2030.
Copyright 2020 LIGA