Stadtspaziergang von LIGA und Ak Heimat und Umwelt
Report Bürgerinnen und Bürger wollen Bäume für Europaplatz spenden! Stadtspaziergang von LIGA und Arbeitskreis für Umwelt und Heimat e.V. zum Thema Klimafolgenanpassung in der Stadtplanung
Im Kunstcafe in der Münsterstraße 24 finden Sie nicht nur ein wunderbares Kuchenbuffet, sondern ein umfangreiches Sortiment fair gehandelter Lebensmittel. Initiator der Verkaufsstation ist der Aktionskreis Fairer Handel, der sich seit über 15 Jahren für den fairen Eine-Welt-Handel in Lünen einsetzt.
Faire Produkte gibt es inzwischen auch im Bio-Hofladen Schulze-Wethmar und in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften. Weitere Hinweise zum Kauf fairer Produkte und zum nachhaltigen Leben finden Sie in der Broschüre „Weniger ist Fair“.
Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft auf Augenhöhe mit den Erzeuger*innen und Produzierenden und beruht auf Transparenz und Respekt. Ziel ist, den Welthandel langfristig gerecht zu gestalten. Die drei Säulen des Fairen Handels sind Ökonomie, Ökologie und Soziales.
Sie stehen für
-verbesserte Lebensbedingungen für die Erzeuger*innen durch langfristige Partnerschaften und Handelsbeziehungen, transparente Konditionen und garantierte Mindestpreise u.a. zur Absicherung gegen Preisschwankungen an den Getreidebörsen
-Zuschläge für „bio“-Erzeugnisse
-faire Handelsprämien für die Produzentenorganisationen. Über die Verwendung des Geldes entscheiden die Komitees oder Kooperativen vor-Ort selbst. Viele nutzen es für Bildungsangebote, Gesundheitsstationen, zum Kauf von Maschinen oder zur Umstellung auf ökologischen Ackerbau
-die Stärkung der Organisationsfähigkeit der Erzeuger*innen und Plantagenarbeiter*innen und deren Rechte z.B. Arbeitsschutzbestimmungen oder Interessensvertretungen
-Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe.
Mit dem bewussten Kauf fair gehandelter Produkte leisten Sie einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und mehr Gerechtigkeit im Welthandel zum Wohlergehen aller.
„Globale Gerechtigkeit gelingt nur, wenn wir uns die Welt teilen.“ (Amartya Sen, Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2020)
Lesedauer: 3 Min.
Autorin: Gabriele Schiek
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Vom „Kolonialismus zur imperialen Lebensweise“ – unter dieser Überschrift habe ich in dem folgenden Beitrag zentrale Argumentationsstränge aus der Arbeit der „Lüner Initiative gegen globale Armut/LIGA“ nachgezeichnet, um den Aspekt des Kolonialismus ergänzt und anschließend systematisiert.
Lüner Initiativen und Projekte für Klimaschutz
zeigen Ausschnitte aus ihrem Aktivitätsspektrum „Jeder Schritt zählt“
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